Der Lebenslauf

➤ Tipp 1: Übersichtlichkeit ist das A & O!
➤ Tipp 2: Plant genug Zeit ein!
➤ Tipp 3: Anschreiben und Lebenslauf aufeinander abstimmen!
Der erste Blick wird meist auf den Lebenslauf des Bewerbers geworfen, in der Bewerbungsmappe wird er trotzdem hinter dem Anschreiben gelegt. Für den Personaler dient er dazu, die Fähigkeiten des Bewerbers besser einschätzen zu können und einen strukturierten Überblick über den beruflichen Werdegang zu bekommen. Daher ist es entscheidend, dass der Lebenslauf übersichtlich gestaltet wird, damit die wichtigen Informationen über den Kandidaten schnell gefunden werden können. So steigen die Chancen, für ein Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Die Erstellung eines Lebenslaufs nimmt viel Zeit in Anspruch und sollte nicht unterschätzt werden.
Es ist essentiell, sich Gedanken über die Struktur und das Design zu machen, um bei der Bewerbung einen hervorragenden Eindruck zu hinterlassen. Gerade der Lebenslauf hat einige Fallen, auf die geachtet werden muss, da es sonst zum Ausschluss des Bewerbungsverfahrens führen kann. Es muss darauf geachtet werden, dass das Anschreiben und der Lebenslauf perfekt aufeinander abgestimmt sind. Die Fähigkeiten, die im Anschreiben erwähnt wurden, müssen sich im Lebenslauf wiederfinden. Außerdem ist es besonders wichtig, dass die beiden Komponenten der Bewerbung inhaltlich stimmig sind.

Was gehört in den Lebenslauf?

In dem nationalen Lebenslauf gehören an den Anfang immer die persönlichen Angaben wie Kontaktdaten, Geburtstag etc. Es ist darauf zu achten, keine Angaben doppelt zu machen. Die Informationen sollten sich auf das Wesentliche beschränken und präzise sein. Ein Bewerbungsfoto rundet einen perfekten Lebenslauf optimal ab.

Angaben zur Staatsangehörigkeit, Konfession oder Familienstand werden nicht gemacht. Sie könnten zu einer Diskriminierung oder Ausgrenzung führen – jeder Bewerber sollte die gleiche Chance haben, für den Ausbildungsplatz genommen zu werden. Darauffolgend werden der schulische und berufliche Werdegang wiedergegeben. Eine Einteilung in 5 Abschnitte wäre hier sinnvoll:

➤ Berufliche Erfahrung
➤ Ausbildung
➤ Weiterbildung
➤ Praktika
➤ Nebentätigkeiten
Jede einzelne berufliche Station sollte immer Anfangs- und Enddatum, Position, Arbeitgeber, Ort und Tätigkeit beinhalten. Noten für die verschiedenen Zeugnisse werden entweder bei allen Stellen genannt oder komplett weggelassen. Alles muss einheitlich gehalten werden. Nach den Erfahrungen können im Einzelnen Zusatzinformationen wie Sprachen, EDV-Kenntnisse oder auch andere Fähigkeiten gelistet werden. Es besteht weiter die Möglichkeit, danach eigene Hobbys zu nennen, Ehrenämter aufzulisten oder Projekte und Publikationen zu erwähnen.