Dos and Donts beim Bewerben 2 a
Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck. Das gilt umso mehr bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz. Personalverantwortliche nehmen sich für die Bewerbungsmappe beim ersten Durchblättern im Schnitt nur 30 bis 60 Sekunden Zeit. Grobe Schnitzer sollten also tunlichst vermieden werden. Aber auch im Vorstellungsgespräch gibt es wichtige Regeln zu beachten.
Der erste Eindruck
In nur 30 bis 60 Sekunden haben die Personalverantwortlichen einen ersten Eindruck von eurer Bewerbungsmappe gewonnen.
Eine Bewerbung zur Ausbildung muss formal und inhaltlich tadellos sein. Wer mit seinen Unterlagen auffallen und überzeugen will, sollte daher etwas Zeit investieren. Abgetippte Muster-Vorlagen wirken ziemlich unpersönlich und gehen häufig in der Masse unter.

Das Abheben von der Masse beginnt bereits beim Foto. Zwar ist ein Bewerbungsfoto mittlerweile keine Pflicht mehr, fügt man dennoch eines bei, ist folgendes zu beachten: Ein Strand- oder Urlaubsfoto ist kein Bewerbungsbild und führt sicher nicht zu einer Einladung zum Vorstellungsgespräch. Auch biometrische Passfotos gehören nicht in eine Bewerbung sondern in den Ausweis. Man sollte also ruhig ein paar Euro für einen guten Fotografen in die Hand nehmen.

Ein sicherer Weg, seine Bewerbung um einen Ausbildungsplatz direkt in den Müll wandern zu lassen, ist es , sie gespickt mit Rechtschreibfehlern und sprachlichen Peinlichkeiten einzureichen.

Feste Regeln für eine schriftliche Bewerbung existieren nicht, folgende Bausteine sollten sie jedoch enthalten: das eigentliche Bewerbungsanschreiben, einen Lebenslauf mit Foto, Kopien der relevanten Zeugnisse und eventuell weitere Unterlagen wie Gesundheits- oder Führungszeugnis. Eine Richtschnur für ein leserfreundliches, zweckmäßiges und übersichtlich gestaltetes Schriftstück, wie eben eine Bewerbung, liefert die Norm und Richtlinie DIN 5008.

1. Bewerbungsanschreiben

Das Bewerbungsanschreiben ist das Kernstück eurer Selbstpräsentation und stellt den ersten Kontakt zu eurem zukünftigen Arbeitgeber her.

2.
Lebenslauf

Meist in tabellarischer Form gewünscht, soll er dem Arbeitgeber einen schnellen Überblick über deine bisherigen Tätigkeiten verschaffen.

3.
Bewerbungsgespräch

Wenn ihr zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen werdet, habt ihr den Großteil geschafft! Der Arbeitgeber möchte euch persönlich kennen lernen, um euch auf Herz und Nieren zu prüfen.